- Technische Fächer
- Sprecherziehung
- Grundlagen Artikulation, Respiration und Phonation nach Rellstab, Aderhold und Grundlagen von Julius Hey, soweit sie heute noch aktuell sind
- Körperstimmtraining
- Arbeit mit Prosa und Lyrik
- Moderation / Freies Sprechen
- Sprechen vor dem Mikrophon
- Erzählen und Vorlesen
- Sprecherziehung in Englisch
- Sprecherziehung für Musiker
- Körperarbeit
- Bewegung – Körpertraining Beweglichkeit, Rücken, Wirbelsäule, Kondition
- Körperausdruck – Entwicklung der körperlichen Ausdrucksfähigkeiten – Kennenlernen des eigenen Körpers und Details der Motorik – nach Ilse Lösch, Tschechow, Stanislawski u.a.
- Szenische Kämpfe – Erarbeitung von Schlagtechniken, Treffern, spielen von Schmerzen und genauen Treffern
- Szenisches Fechten
- Reiten / Westernreiten
- Filmspezifisches in einem Grundlehrgang, in dem Berufsfelder, Fachbegriffe, Schnitttechniken, Kameraachse, Spiel vor Kamera im Vergleich zur Bühne, Umgang mit Drehbuch vermittelt wird und die Schüler in die Lage versetzt werden, mit Hilfe eines Kameramanns und eines Regisseurs nach einem Drehbuchauszug eigenständig Szenen zu erstellen und auf Video aufzunehmen
- Theoretische Grundlagen
- Theatergeschichte unter Berücksichtigung der Entwicklung des Schauspielberufs – in Lehrervortrag und Schülerreferaten
- Theoretische Grundlagen – Aristoteles, Shakespeare, Lessing, Schiller, Goethe, Kleist, Diderot, Devrient, Stanislawski, Brecht Artaud in Lehrervortrag und Referaten sowie praktischen Experimenten – mit dem Ziel, den Schülern Hilfestellung zu geben bei der Entwicklung eigener Positionen und Spielansätze
- Das komische Spiel - Das Genre und spieltechnische Besonderheiten in Theorie und Praxis
- Das Kriminalspiel
- Literatur und Dramaturgie – Abriß der Literaturgeschichte, Schwerpunkt deutscher Sprachraum, Spieltexte
- Filmgeschichte
- Musik - Notenkenntisse, Harmonielehre, theoretische Grundlagen
- Kostümkunde in Geschichte und Umgang beim Tragen
- Bewerbungsvorgänge, Rechtliches, Castings
- Künstlerische Fächer
- Grundlagen - Vorübungen - Spielabläufe, kleine Vorgänge, Einführung von Requisiten und Gegenfigur
- Improvisation – Erfassung und Entwicklung von Situationen, Figurenfindung,
- Szenenstudium – Arbeit an ausgewählten Szenen mit Spielpartnern
- Rollenstudium
- Gesang
- Pantomime
- Chorisches Sprechen
Sprecherziehung beinhaltet die Arbeit mit der Stimme – Stimmbildung, Stimmkräftigung, Atmung, Artikulation. In der Unterdisziplin Körperstimmtraining gehen wir davon uns, daß die Stimmkraft analog der eingesetzten Körperkraft steigt.
Zu Sprecherziehung gehört aber auch der Umgang mit Texten – Lyrik, Prosa, Dialoge; Lesen und Erzählen, die Beachtung des Bezugs zum Raum, zum Hörer, Form, Versmaß usw.
Freies Sprechen, Sprechen mit dem Mikrofon, Moderation sind denkbar
Pfarrer, Staatanwälte, Rechtsanwälte und andere Leute, die viel sprechen müssen, haben bei uns schon Lehrgänge besucht.
Sprecherziehung ist sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht wichtig.
Körperausdruck heißt nicht sportliche Belastung. Es geht auch um die Feinmotorik. Wie bewege ich mich mit einem steifen Bein oder wenn ich betrunken oder nur angeschwipst bin? Wie bewege ich mich leise fort, so daß ich nicht bemerkt wird? Um das gut zu können, sollte man wissen, wie sich der Körper verhält, wie Rhythmus und alltägliche Abläufe miteinander verknüpft sind. Hier erkunden wir unseren Körper und lernen seine Ausdrucksmöglichkeiten kennen und erweitern… Auch hier bietet sich eine Kombination von Einzel- und Gruppenunterricht an.
Im Chor singen geschieht meist nach Noten. Das ist die Orientierung für jeden Künstler. Im Chor sprechen – da fehlt diese Orientierung. Deshalb ist chorisches Sprechen viel schwieriger, aber nicht weniger schön und reizvoll. Bei den alten Griechen in der Antike war der Chor nicht nur nicht wegzudenken, er war Ursprung: Das geht bis in die modernen Zeiten. Selbst Max Frisch hat in seinem Stück „Biedermann und die Brandstifter“ dem Chor eine mehr als wichtige Rolle zugewiesen. Etwa alle drei Jahre bieten wird das Fach Chorisches Sprechen an.
Fächer, die bei uns unterrichtet werden
Ein Wochenende im Jahr steht Reiten auf dem Programm
Unterricht mit dem bekannten Choreografen und Gründer des ZDF-Balletts Herbert F Schubert